Beiträge vom August, 2008

Ein bischen Gartenarbeit…

Sonntag, 31. August 2008 22:41

Sofern der liebe Gott will, soll in der kommenden, ersten Septemberwoche die restliche Erde für unser Grundstück kommen. Es fehlen meiner Schätzung nach noch etwa 20 LKW ( 3-Achser) mit Füllboden.
Da der Mutterboden des ursprünglichen Grundstücks am Grundstücksrand gelagert wurde, hat sich dort nun schon ordentlich Unkraut angesammelt. Das habe ich heute entfernt, damit es nicht sofort wieder in der Erde sein Unwesen treiben kan.
Tanja hat unterdessen den HWR gestrichen, damit morgen der Heizungsbauer die Geräte aufstellen kann.

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Fensterbänke fürs OG und Pflanzsteine für die Grenze sind da

Samstag, 30. August 2008 22:26

Heute morgen haben Tanja und ich die restlichen Fensterbänke abgeholt. Wir hatten bislang ja die Bänke im Erdgeschoss eingebaut, nun haben wir auch die Sandstein-Fensterbänke fürs OG. Also nichts wie hin, die Bänke eingeladen, und am Haus haben wir dann die Bänke mit einer siliconhaltigen Imprägnierung behandelt, damit beim späteren Einbau die Mörtelreste leichter abgewischt werden können.

Gegen Mittag kam dann der LKW mit den Pflanzkübeln.
Wir haben für unsere Grundstücksgrenze die Variante gewählt, das Gefälle von etwa 1 m mit den Kübeln abzufangen.
Die Kübel sind die günstigste Variante, und lassen sich sogar noch bepflanzen.

Mal sehen, welchen Kollegen wir die Aufgabe des Versetzens aufs Auge drücken können 😉

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Feinschliff im Obergeschoss..

Freitag, 29. August 2008 22:25

Nachdem die Trockenbauer vor einiger Zeit mit ihren Arbeiten fertig geworden sind, haben wir nun endlich Zeit gefunden, die Wände weiter für die späteren Arbeiten vorzubereiten.
Also haben wir angefangen, die Fugen der Rigips-Wände mit Gips zu verspachteln, Gewebeband einlegen, und glatt zuziehen. Nachdem der Gips dann getrocknet war, kam die Arbeit, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.. Das Schleifen…
Der Gips-Staub legt sich in jede Ritze, und nach einigen Stunden des Schleifens haben die Haare eine Farbe angenommen, welche auf ein deutlich höheres Alter schliessen lassen…
Aber mit dem richtigen Equipment kann man die unangenehmen Folgen etwas angenehmer gestalten, auch wenn ich mir gewünscht hätte, es gäbe Gips-Staub mit Schokoladengeschmack…

Die weiteren Spachtelarbeiten haben dann Tanjas Eltern übernommen, während wir bis etwa 22.00 Uhr geschliffen haben.

Nein.. kein Wesen vom anderen Stern… es handelt sich hier um die Bauherrin in „Action“

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Regenentwässerung angelegt, Garage gestrichen

Montag, 25. August 2008 22:00

Heute habe ich die Abwasser-Rohre für die Dachentwässerung angelegt und bis zur Zisterne geführt.
Es ist nicht ganz einfach, alles mit leichtem Gefälle zu verlegen, zumal einige Höhen vorgegeben sind, wie etwa die Einlaufhöhe in der Zisterne, und die Regenwasser-Durchführung unterhalb Tanjas Garage. Aber letztendlich hat alles geklappt, und ich muss nur noch 4-5 m² Sand ordern, um die Rohre vernünftig zu verfüllen.

Tanja hat währenddessen die Außenwand in der Garage gestrichen, sodass wir langsam die Schränke in die Garage stellen können, wenn denn die Garagentore eingebaut werden, und somit unsere eingelagerten Gegenstände keine Beine mehr bekommen können..

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Die Zisterne wird geliefert.

Donnerstag, 21. August 2008 21:34

Heute war es endlich soweit, die Zisterne sollte geliefert werden.
Wir haben nach ein bischen Suchen im Internet diese Zisterne gefunden, die uns zugesagt hat.
Ursprünglich hat der Grundstücksverkäufer, Herr Lütkenhaus, uns eine Kunststoff-Zisterne mit knapp 3500 Liter Speichervolumen für knapp 2500 Euro angeboten.
Wir haben jedoch ein sehr gutes Angebot der Firma MBR-Matern für eine 11 000 Liter Zisterne für 2100 Euro erhalten.
Bei dem bedeutend höheren Speichervolumen für weniger Geld haben wir dann natürlich zugesagt.
Heute sollte also der Tag sein, an dem das Gerät in unserem Vorgarten versenkt werden sollte.
Herr Wienhölter hatte absprachegemäß das Loch für die Zisterne für 11.00 Uhr vormittags fertig.
Da der LKW-Fahrer jedoch andere Informationen hatte, war sein Liefertermin bei uns für 13.30 Uhr angedacht.
Durch den hohen Grundwasserstand und die Fließschicht sind allerdings immer wieder Kanten und komplette Bereiche abgebrochen, sodass wir dem Eintreffen des Fahrers entgegen fieberten, damit uns die Grube nicht noch komplett einsackt..

Aber dann, um knapp 14.00 Uhr bog der LKW mit der Zisterne in die Strasse zu unserem Haus ein.

Da es sich bei der Zisterne um ein recht grosses Exemplar handelte, bestand die Lieferung aus zwei Teilen.
Der Fahrer, Herr Michael, setzte zuerst den Topf der Zisterne mit knapp 6 Tonnen langsam in die Grube ein.


Auf dem Rand des Topfes wurde dann eine Schicht Mörtel aufgetragen, und der Konus entsprechend ausgerichtet auf das Unterteil hinabgelassen.

Nach etwa 30 minuten war dann alles gelaufen und die Zisterne stand perfekt ausgerichtet in ihrer Grube.

Zu den Daten:
Gesamtspeichervolumen: 10.700 Liter
Retentionsmenge: Nach Berechnungen müssen 1600 Liter zurückgehalten werden, max. Ablaufmenge 5 l / min

Das Wasser gelangt über die Regenrohre in den Wechselsprungfilter WSF100 und dann über einen beruhigten Zulauf in die Zisterne.

Da das Regenwasser für die Toilettenspülung und die Außenzapfstellen genutzt werden soll, liegen bereits ein Zulauf und ein Ablauf in PE-Rohr in der Nähe der Zisterne, ebenfalls ist eine Stromversorgung vorhanden.
Der Aufbau der Pumpentechnik ist jedoch zur Zeit noch nicht weitergehend geplant.

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Vorbereitungen für die Zisterne laufen…

Sonntag, 17. August 2008 21:20

Heute hat Herr Wienhölter damit begonnen, die Grube für die Zisterne vorzubereiten.
Eigentlich hätte die Grube hätte heute schon fertig ausgehoben werden sollen, da der Grundwasserspiegel aber so hoch, und zudem wohl eine sogenannte Fließschicht vorhanden war, hat er die Grube nur soweit ausgehoben, wie es möglich war, ohne dass die Ränder wegrutschen..

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Belagsarbeiten und Verkabelung schreiten voran..

Donnerstag, 14. August 2008 20:25

Heute habe ich die grosse Garage bis auf 5-6 Platten fertiggestellt.

Auch im HWR kommt nun langsam Ordnung in das Kabelgewirr.
Oder, wie mein Vater mir mitteilt..
„Die Erde ist jetzt auf der Sammelschiene, jetzt kommen noch die Nuller auf die andere Schiene…“
Na, wenn es weiter nichts ist.. 🙂

Ich habe mich derweil noch um die kleine Garage gekümmert, und Spaltplatten geklebt, soweit der Kleber reichte…

..morgen gehts weiter, bis ich keinen Beton mehr auf dem Garagenboden sehen kann…ich glaube, Fliesen kleben macht süchtig.. 🙂

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Beginn der Bodenbelags-Arbeiten in den Garagen

Mittwoch, 13. August 2008 20:15

Heute habe ich mich um die Bodenbeläge in den Garagen gekümmert.
Wir haben lange hin und her überlegt, welchen Belag wir nehmen, oder ob ein einfaches Streichen der Garagenböden ausreicht.
Letztendlich haben wir uns für rote Spaltplatten in den Garagen entschieden.
Also Anhänger hinter den Astra gehängt, auf zum „Toom“ und 59 Kartons mit Platten zum Haus gezergelt. Dem lieben Gott hats wohl nicht gefallen, denn er schickte mir auf der Fahrt einen heftigen Regenguss, der seine einzige Aufgabe darin sah, die Kartons der Spaltplatten in Matsch zu verwandeln… 🙁
Beim Abladen ist mir somit der erste Karton sofort zerfallen…
Nach einer kurzen Zeit des Ausprobierens, welche Verlegeart am Schönsten ist, kristallisierte sich dann die „Fischgräte“ heraus.
Gegen Nachmittag hatte ich dann die grosse Garage bis auf den Ausgang zur Terasse und ein paar Stellen, die noch geschnitten werden müssen, mit Spaltplatten belegt.

Mein Vater hat sich derweil um das Kabelgewirr im HWR gekümmert.
Gut, dass er die Elektrik geplant hat, somit hat er auch den besten Ãœberblick, wofür welches Kabel ist…

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HWR gefliest…

Samstag, 9. August 2008 20:37

Der Estrich liegt jetzt bereits den dritten Tag, und ist problemlos begehbar.
Nach langem Hin und Her, diversen Stunden der Suche im Internet und Ratschlägen von Bekannten haben wir uns entschieden, den HWR jetzt schon zu fliesen.
Dazu habe ich den Spezialkleber Sopro Megaflex 566 besorgt, der es ermöglicht, die Fliesen “ Nass in Nass “ zu kleben. Also innerhalb 5 Tagen nach Einbringen des Estrichs können die Fliesen geklebt werden. Sind die 5 Tage verstrichen, muss man dann warten, bis der Estrich getrocknet ist, und dann die restlichen Fliesen im Flur, Bad und Küche „normal“ verlegt werden können.
Also ran an die Arbeit, Kleber in das Speisfass, Rührquirl eingespannt und abgemixt…
Nachdem der Kleber die richtige Konsistenz hatte, konnte es losgehen.
Da wir uns dafür entschieden haben, die Fliesen diagonal zu verlegen, dauerte es eine gewisse Zeit, bis alles ausgerichtet war, aber dann lief es.
Ich habe gelegt, gemessen und Tanja hat die Fliesen mit der Nass-Schneidemaschine vom Nachbarn Peter geschnitten.

An der rechten Wand sollte ein Stück nicht gefliest werden, weil dort später ein Porenbeton-Sockel von 3,56m x 0,6m x 0,05m für die alte Küche, die derzeit noch in der Wohnung steht aufgeklebt werden soll.
Der Sockel wird erst später geklebt, solange kann die Feuchtigkeit aus dem Estrich entweichen.

Das Fliesen lief sogar so gut, dass die letzten, geschnittenen Fliesen an der anderen Seite des Raumes tatsächlich die gleiche Schenkel-Länge erforderten, was ja ein Zeichen für gradliniges Arbeiten sein sollte.
Mannmann.. wenn der Bau fertig ist, habe ich fast alles, was mir sonst eher fremd war, gelernt.

Aber wie sagt man so schön.. „Versuch macht klug…“

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Haustür und Nebeneingangstür eingebaut

Freitag, 8. August 2008 20:18

Als ich heute zur Baustelle gekommen bin, waren schon zwei Schreiner der Tischlerei Olberding vor Ort, und haben bereits die Hauseingangstür und die Nebeneingangstür im hinteren Bereich des Hauses eingebaut.
Bislang haben wir die Türfarbe nur bei einem anderen Mühlenhaus ein Haltern-Hullern gesehen, und die Farbe gefiel uns auf Anhieb gut.
Die eigentliche Tür haben wir uns anhand verschiedener Modelle aus einem kleinen Katalog ausgesucht und wunschgemäß zusammengestellt.
Jetzt, wo wir die Tür im Original gesehen haben, muss man schon sagen, dass die Tür wirklich der Hammer ist.
Sie sieht besser aus, als wir es uns vorgestellt haben, und sie wirkt in natura richtig gut, gibt dem Haus wieder ein neues Gesicht.
Obwohl wir sie in der Farbe “ Tannengrün “ gewählt haben, passt sie echt gut zu den sonstigen, weissen Fenstern.
Die Hauseingangstür ist ausser somit grün, innen haben wir weiss gewählt, um den Innenraum im Flur neutral zu halten.
Die Griffe und Klinken für die Türen werden später geliefert.


Die Nebeneingangstür hinter dem Haus ist ebenfalls in grün gefertigt, da sie aber den typischen Nebeneingangscharacter bekommen soll, wurde sie wunschgemäß auch innen in Grün gefertigt.

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