Beiträge vom Juni, 2008

Fenster für die 9m Garage sind da! Beide Garagen betoniert!

Montag, 30. Juni 2008 21:18

Was lange währt, wird endlich gut, sagt ein Sprichwort.. so auch in diesem Fall!
Die Garage besteht ja aus dem 3 x 6 m Garagenteil, und einem 3 x 3 m „Bastelraum“
So wie in Tanjas Garage die kleinen Scheunenfenster eingebaut worden sind, so wollte auch ich ähnliche Fenster in meiner Garage haben.
Allerdings sollten die Fenster (wenn auch nur teilweise) zu Öffnen sein, um Benzindämpfe etc auslüften zu können.
Frau Frilling von der Firma Mühlenhaus hatte mir vor ein paar Wochen ein Foto der Fenster per e-mail zugesandt, und diese gefielen mir recht gut.
Der obere Teil der Fenster lässt sich öffnen, indem man die Rundung kippt.
Nachdem der Glaser nun das Glas in die Fenster eingesetzt hatte, konnten die Maurer Sven, Dixi und Kalle sich an die noch leeren Felder machen und die Fenster einbauen.
Ich habe mich währenddessen um die Vorbereitungen für den Beton in den Garagen gekümmert.

Gegen Nachmittag waren dann die drei Fenster eingebaut, und ich muss sagen, sie sehen echt gut aus!


Zwischen 13 und 14 Uhr sollte der Beton kommen.
Bis dahin musste in der 9 m Garage der mühselig eingebrachte Sand um 5 cm abgetragen werden, weil der Boden sonst zu hoch geworden wäre. So bleibt letztendlich eine Durchfahrthöhe von 2,05 meter.
Weiterhin musste die Folie zurechtgeschnitten werden, und eine Schaumstoffbahn umlaufend angebracht werden. Gegen 14 Uhr kam dann der Betonmischer.
Die kleine Garage war unproblematisch, da er mit der Rutsche den Beton locker in die Garage laufen lassen konnte.
Da die Zufahrt zur grossen Garage jedoch durch die Nachbargarage sehr eingeschränkt war, und wir Gefahr liefen, dass der Beton-Fahrer unsere Kupferregenrinne mit seinem Aufbau abreisst blieb uns nichts anderes übrig, als einen Weg von etwa 5 metern mit Schubkarren zu überbrücken. Man gut, dass ich noch tatkräftige Unterstützung aus dem Kollegenkreis für 13 Uhr angefordert hatte…
Nach nicht allzu langer Zeit waren beide Garagen komplett befüllt und glatt abgezogen!
die grosse Garage:

die kleine Garage:

Auf Grund der Witterung konnte ich dann regelmässig den Beton anfeuchten.. und wieder hat sich der Brunnen ausgezahlt.. 🙂

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Der Brunnen leistet gute Dienste

Sonntag, 29. Juni 2008 21:15

Eigentlich ist es ärgerlich, dass die Idee mit dem Brunnen nicht schon eher aufgekommen war, aber bis dato wussten wir nicht, dass es so ein unkompliziertes Unterfangen war.
Der Bauherr nutzt darum die Gelegenheit, und befüllt für die am morgigen Tag erscheinenden Maurer, einen Speiskübel mit Wasser und testet gleich die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Pumpe… 🙂

Die Bauherrin erwartet in den nächsten Tagen ihr Ebay-Schnäppchen, einen Strandkorb, und damit die Lieferung auch ankommt wird erst einmal die Hausnummer angebracht.

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Heute wurde der Brunnen gebohrt

Samstag, 28. Juni 2008 21:09

Bislang hatten wir für unseren Neubau die Variante eingeplant, unsere Toilettenspülung und den Aussenanschluß für Wasser über die Zisterne zu speisen. Die Zisterne hat eine Gesamtkapazität von 10700 liter und steht noch am Werk auf Lager, da der Tiefbauer der sie in die Erde bringen soll, zur Zeit im Krankenhaus weilt.
Da einer unserer Nachbarn sich für einen sehr guten Kurs einen Brunnen hat bohren lassen, bin ich ebenfalls auf die Idee gekommen, einen Brunnen bohren zu lassen.
Dazu ist der Brunnenbohrer an einem Nachmittag mit zwei Schweiss-Elektroden erschienen, und hat damit im Garten die Lage der verschiedenen Wasseradern per Wünschelrute eingezeichnet. Für eine Wasserader haben wir uns dann entschieden. Heute um 08.00 Uhr stand er dann mit seinem Bohrgerät bei uns auf dem Acker.
Die Bohrung wurde bis in eine Tiefe von 24 metern durchgeführt.
Erst ein grösseres Loch, weiter unten dann etwas dünner.
Anschliessend wurde von oben ein 100er Rohr eingelassen, und etwa 3 meter in das dünnere Loch gerammt.
Mit Tonpellets und anschliessend etwas Beton wurde dann das Rohr nach oben versiegelt, damit kein Oberflächenwasser ins Bohrloch gelangt.
Die angeschlossene Benzinpumpe mit einem Fördervolumen von 20m³ pro Stunde zog den Brunnen nicht trocken, sodass wir also von einer Leistung von mindestens 20m³ ausgehen können.
Da ist die Zisterne quasi über… aber bestellt ist bestellt… 🙂

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Der Bau ist jetzt dicht!

Freitag, 27. Juni 2008 20:56

Heute haben die Fensterbauer die Rollos der einzelnen Fenster eingebaut, und mein Vater hat Zug um Zug die Elektrik der Rolläden an die Hauselektrik angeschlossen.
So konnten im Erdgeschoß die kompletten Rolladenkästen bereits verschlossen werden.
Auch die Fenster im Spitzboden wurden eingebaut.
Ausserdem haben wir heute endlich die Bautür bekommen, sodass der Bau nun dicht ist.
Somit entfällt das lästige „Verstecken“ der Leiter am Ende des Grundstücks 🙂

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Das Haus hat wieder ein neues Gesicht..

Donnerstag, 26. Juni 2008 21:06

Am heutigen Tag sind die Fensterbauer erschienen, und haben damit begonnen, die Fenster einzusetzen. Als mein Vater und ich gegen 12.00 Uhr am Bau eintrafen, waren die vier Fenster im Obergeschoss des Giebels bereits eingesetzt, und haben die unattraktive Silofolie, die vor Regen geschützt hat, abgelöst.
Alleine durch die vier weissen Fenster mit innenliegender Kreuzsprosse bekommt das Haus eine komplett anderes Aussehen. Es wirkt viel heller und freundlicher.

Gegen Abend hatten die Fensterbauer dann auch die restlichen Fenster im Erdgeschoß (einschliesslich Wintergarten) und die Fenster im Obergeschoß (einschliesslich Gaube) eingesetzt.


Ein besonders schönes Detail an den Fenstern sind die Kupfer-Fensterbänke, die grade jetzt, wo sie noch so neu sind, in der Sonne funkeln.

Im Inneren hat man jetzt auch schon eine bessere Vorstellung, wie der Wohnbereich aussehen wird.
Hier zum Beispiel ein Blick in den Bereich Wohnzimmer / Sitzecke…

oder der Wintergarten / Essbereich…

Die Schreiner haben sich gut ins Zeug gelegt, um die Fenster einzubauen, leider wurde die mitgebrachte Bautür nicht mehr eingesetzt, sodass der Bau noch eine weitere Nacht unverschlossen steht.
Da bleibt uns nichts anderes übrig, als eine weitere Nacht zu hoffen, dass niemand Unfug im Gebäude treibt.

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Erdwärme-Bohrung durchgeführt

Donnerstag, 19. Juni 2008 22:27

Heute Morgen ist Herr Deitmar bereits um 7.00 Uhr an der Baustelle erschienen, um die Bohrungen für die Erdwärmepumpe durchzuführen.
Da wir für unsere Anlage 2 Bohrungen a` 60m benötigten, hat er gleich zwei Bohrgeräte mitgebracht, um parallel die entsprechenden Bohrungen durchzuführen.

Um die Bohrung durchzuführen, mussten erst die zwei Wasserbehälter gefüllt werden. Die Bohranlage nutzt das Wasser, um das Bohrgestänge zu spülen. Dann wird das Wasser aufgefangen, und in einem Kreislauf wieder zum Spülen genutzt.
An der Oberfläche wird somit kaum Wasser verbraucht.


Da aber in der Erde Wasser verschwunden ist, und auch zum späteren Verfüllen Wasser benötigt wurde, haben wir erst die Zisterne vom Nachbarn Peter leergezogen, dann die vom übernächsten Nachbarn Rainer.
Als die Zisterne ebenfalls leer war sind wir dann auf den Brunnen von Rainer umgestiegen…
Letztendlich hat es aber doch gereicht.. hehe…
Die Bohrung selbst wurde bis in eine Tiefe von 62 m durchgeführt, und dann die Erdsonde auf eine Länge von 60 m eingelassen.
Bei den Bohrungen gab es keine Probleme, da der Boden bis zum Ende hin aus Mergel besteht.
Nachdem alles soweit in der Erde eingebracht worden war, konnte das Bohrloch mit Dämmer Cement verfüllt werden.
Herr Deitmar teilte uns mit, dass es etwa 4 Wochen dauert, bis der Cement durchgehärtet ist.

Nachdem die beiden Bohrgeräte abgerückt waren, fing es sintflutartig an zu regnen, sodass nun doch der zu Tage geförderte Mergel-Boden und das Umfeld recht matschig wurden.

Aber wenn es trocken wird, werde ich mir mal das Bohrloch genauer ansehen..
Die Trockenbauer Heinz und Bernd haben zwischenzeitlich noch Gas gegeben.
Sie haben die Wände im Obergeschoß soweit wie möglich mit OSB-Platten und Rigips beplankt.
Einige Wände konnten noch nicht fertig gestellt werden, weil die Fenster noch fehlen.
Ich hoffe, dass sie am Montag kommen, damit wir endlich auch im Erdgeschoß mit dem Kabelverlegen anfangen können.
Seit heute haben wir auch unsere Bodentreppe eingebaut, und der Boden im Spitzboden ist komplett fertig.
Wenn man da oben steht, merkt man erst, wie viel Platz da oben noch ist..

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Trockenausbau und Sanitärinstallation geht weiter

Donnerstag, 12. Juni 2008 22:44

Heute haben Heinz und Bernd, die zwei Trockenbauer, sich mächtig ins Zeug gelegt.
Nachdem Der Klempner die Rohinstallation soweit fertig hatte, haben sie den Sockel für die Waschbecken gefertigt, und den Kasten um die Toilette angelegt.



Ich habe mich derweil weiter um die Verkabelung gekümmert.
So liegen jetzt in den Arbeitszimmern, im Gästezimmer und bereits in den zwei angedachten Zimmern unterm Dach, Netzwerk-Kabel (Cat7) Koax-Kabel (Satellit), und Telefonkabel (Cat6)
Vom Dachboden habe ich noch ein Leer-Rohr verlegt, falls später mal eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach kommt, und ein Anschluss an den HWR benötigt wird.

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Beginn der Elektro,- und Klempnerarbeiten

Mittwoch, 11. Juni 2008 22:34

Heute haben wir mit dem Verlegen der Kabel im Obergeschoss begonnen, da noch keine Türen und Fenster im Haus sind, ist es uns zu heikel, die Kabel im Erdgeschoss zu verlegen.

Der Klempner ist ebenfalls heute damit angefangen, die Installation der Abwasserrohre etc durchzuführen.

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Gelände wird weiter aufgefüllt

Freitag, 6. Juni 2008 22:28

Da unser Grundstück von der Strasse gesehen etwa 1m abfällt, musste das Gelände zur Bebauung aufgefüllt werden. Jetzt, wo die Dachdecker Ihre Arbeiten erledigt haben, können wir anfangen, auch das restliche Areal anzufüllen. Dazu lässt unser Tiefbauer Erde aus einem anderen Baugebiet anfahren.

Da die Zufahrt zum Gelände nur noch 3,5m breit ist, bekommen Sattelfahrzeuge wohl Probleme, und die Erde wird mit 3-Achsern angeliefert.

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Das Dach ist gedeckt

Donnerstag, 5. Juni 2008 20:42

Gestern, am Mittwoch haben die Dachdecker damit begonnen, das Dach vom Haus einzudecken.
Erst wurden die Dachrinnen und Fallrohre angebracht, Dichtbänder aus Metall an den Übergängen zur Gaube fixiert, und sonstige Arbeiten zur Abdichtung durchgeführt.

Zumindest der Nordseite konnte der sintflutartige Regen am Abend nichts mehr anhaben..

Am heutigen Donnerstag ging es mit den Eindeckarbeiten weiter.

Die ebenfalls anwesenden Zimmerleute haben gleichzeitig dazu die Verbretterung an der Gaube und den Übergängen vom Haus zu den Garagen angebracht.
Dachdeckermeister Witte hat sich alle Mühe gegeben, die Schieferplatten entsprechend zu schneiden, und hat damit dem Schornstein ein wirklich gelungenes Aussehen verpasst.
Leider kann man das in Schiefer gefertigte und als Abschluss angebrachte Herz auf dem Foto nicht so gut erkennen.

Am Abend waren alle Arbeiten beendet und ich finde, dass die Dachdecker vom Dachdeckermeister- Betrieb Witte gute Arbeit geleistet haben!


Jetzt können Tanja und ich beruhigt schlafen, auch wenn es draussen junge Hunde regnet 🙂

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