Heute haben Norbert und Stefan die restlichen Arbeiten im Vorgarten in Angriff genommen.
Das Podest vor der Tür ist ja bereits gestern fertig geworden.
Heute wurde in der linken Garagenzufahrt eine Aco-Rinne für die Entwässerung eingesetzt, vor dem Fenster des Gästezimmers wurde ein Beet für spätere Bepflanzung angelegt, und natürlich das große Beet vor dem Haus.

Das Podest im Eckbereich zwischen Garage und Küchenfenster wird in den kommenden Tagen angelegt.

Im letzten Monat haben wir mittels Sand die groben Züge des Vorgartens angelegt.
Heute kam der LKW mit dem Material.
Wir haben uns bei einem Natursteinhändler umgesehen, und fanden zum Fachwerk unseres Mühlenhauses den Ibbenbürener Sandstein am schönsten, da er sich mit seiner gelben Farbe besonders gut eignet, finden wir. Also haben wir 6 Tonnen gespaltenen Sandstein bestellt.

Gegen Mittag erschienen dann alle Helfer, und auch unsere größte Hilfe in Sachen Landschaftsbau, unserer Nachbar Norbert.
Mittels Minibagger mussten noch ein paar Stellen der Zufahrten ausgehoben, und Erde gegen Schotter getauscht werden.

Gegen Abend waren die Höhen der Zufahrten festgelegt und das Podest vor dem Eingang war ebenfalls angelegt.

Da sich unser Vorgarten aus drei Gerüstbrettern, mehreren Ladungen Lehm und mittlerweile einigen Unkraut-Bodendeckern zusammensetzt haben wir uns gedacht, dass es so nicht weitergehen kann.
Die Vorstellung ist, dass wir vor dem Eingangs-Portal einen Sockel aus Naturstein bilden.
Vor dem Haus selbst soll ebenfalls aus Natursteinen ein Beet angelegt werden, welches später mit entsprechenden Pflanzen gestaltet werden soll.

Ein mittelhohes Plateau im Eckbereich zwischen Haus und Garage, welches ebenfalls gepflastert werden soll, bietet uns die Möglichkeit, auf einer Bank die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen.

Heute ist die Garagenwand und auch die Trennwand zum Nachbargrundstück fertig geworden.
Nun fehlt noch die Verbretterung im oberen Teil.
Sie soll optisch so werden, wie der Giebel unseres Hauses, damit noch mehr der Eindruck entsteht, dass es sich um einen Teil unseres Hauses handelt.

Bei der Planung unseres Hauses haben wir uns dafür entschieden, die Außenwand der linken Garage direkt auf die Grundstücksgrenze zum Nachbarn Peter zu setzen.
Die Außenwand wird somit von uns nie optischen Nutzen haben, und somit sind wir glücklicherweise gemeinsam mit unserem Nachbarn eine schöne Lösung gefunden.
Unsere Garagen-Außenwand, welche quasi direkt an seiner Terrasse liegt, ist anstatt mit unserem roten Klinker komplett mit seinem weißen Klinkerstein verblendet worden.
Somit durften wir seine Garagenwand, die im vorderen Bereich unseres Grundstücks liegt, mit unseren roten Klinkersteinen verblenden.
Jeder hat somit den optischen Anschein, als wenn es alles zu seinem Gesamtensemble gehört.

Um das Gesamtbild aufzulockern, und das Ganze abzurunden, haben wir die Idee gehabt, die selben Guss-Fenster wie in Tanjas Garage mit einbauen zu lassen.

Auch die Trennwand zwischen den Grundstücken zum Nachbarn haben wir mit unseren roten Steinen Brick de Beerse verklinkern lassen.

Ich finde, Dixi und sein Bruder haben sich bislang alle Mühe gegeben.

Nun wohnen wir schon seit November 2008 in unserem Haus, und haben immer wieder nach verschiedenen Türanbietern und Modellvarianten gesucht.
Letztendlich hatten wir verschiedene Angebote von diversen Türenherstellern, aber ein herausragendes Angebot war unserer Meinung nach nicht dabei.
So haben wir uns noch einmal die Türen der Firma Kilsgaard angesehen, und mit Herrn Olberding von der Firma Mühlenhaus gesprochen.
Letztendlich haben wir uns für weiße Landhaustüren von Kilsgaard entschieden.
Heute sind die Schreiner bei uns erschienen, haben die Türen mitgebracht und eingebaut.
Leider hatte die Küchentür eine etwas längere Lieferzeit, sodass sie später eingebaut wird, was uns jedoch auf Grund der ohnehin langen Zeit ohne Türen kaum etwas ausmacht.. 🙂

Da der Weg zwischen unserem und dem benachbarten Haus noch mit einen Sattelzug Schotter aufgefüllt werden sollte, haben wir die Gunst der Stunde gleich genutzt, und ebenfalls eine entsprechende Menge Schotter bestellt, um die Terrasse schon einmal für die späteren Platten vorzubereiten.
Unser guter Freund, Sven hat mitgeholfen, den Schotter glatt zu ziehen, während unser Nachbar Norbert den Schotter und den restlichen Mutterboden mit dem Radlader entsprechend angeliefert hat.

Heute habe ich mich um die Naturtsteinmauer im Essbereich gekümmert.
Es sind eigentlich keine richtigen Natursteine, sondern Gips-Elemente, die eine Naturstein-Optik besitzen.
Sie werden mit einem speziellen Kleber an die Wand geklebt.



Anschliessend müssen nur noch die Stecker und Schalter eingepasst werden, und fertig!

Heute haben wir das Holzlager soweit fertiggestellt, und auch schon das gesamte Holz, welches bislang in der Garagenzufahrt gelagert worden war, einsortiert.
Wenn das Lager voll ist, passen neben dem Holz, was auf Paletten auf dem Nachbargrundstück lagert, weitere 14 Raummeter dort hinein.

Als kleines Gimmick haben wir am Ende des Regales noch zwei Insekten-Hotels angebracht.

Heute hat mein Kollege Reiner geholfen, die 9 Bordsteine für das Fundament einzusetzen und auszurichten. Ich hatte vorher nie gedacht, dass Bordsteine so ein gewaltiges Gewicht haben.

Tanja hat sich unterdessen damit beschäftigt, die restlichen Holzbalken mit der Lasur zu behandeln.