Heute sind die Wände des Gäste-WC bis auf kleine Fehlstellen vor der Duschkabine fertiggestellt worden.
Die Stelle vor der Duschkabine muss erst noch mit Estrich nachgearbeitet werden, da der Estrichleger etwa 5 vor der Duschtasse Platz gelassen hat.
Zu den Wandfliesen, die bis auf eine Höhe von 120 cm geklebt worden sind, haben wir uns für eine Bordüre aus Natursteinen entschieden, die farblich abgesetzt sind.

Während wir soweit im Gäste-WC unsere Fliesen-Arbeiten durchgeführt haben, hat Gerd auf der Südseite des Daches bereits die ersten Vorbereitungen für die Solarthermie-Anlage getroffen.
Dazu musste er erst noch Dachlatten anbringen, da die vorhandenen Dachlatten nicht genau zu den Massen der Solarpanel-Halterungen passten.

Nachdem wir nun einige, wenn nicht sogar alle Baumärkte und Fliesenläden im Umfeld besucht haben, fiel die Wahl der Fliesen auf Feinsteinzeug.
Die Wandfliesen für das Gäste-WC sind in beige gehalten, während eine dunkelgraue Fliese später den Boden bedecken wird.
Nachdem in der Dusche die Wände mit einer Kunststoff,- bzw Gummifarbe vorbehandelt worden sind, können jetzt die Fliesen geklebt werden.



Dazu hat mein Vater die Aufgabe des Klebens übernommen, ich hingegen habe mir meinen Arbeitsplatz am Fliesenschneider ausgesucht.

Der Naß-Schneider vom Nachbarn, Peter, hat sich schon nach den ersten Schnitten als goldwert erwiesen!

Tanjas Eltern haben sich mächtig ins Zeug gelegt, und sämtliche Zimmer im Obergeschoß (bis auf das Badezimmer) komplett gestrichen.

Zeitgleich habe ich im Erdgeschoß die Wände der Küche bzw des Wohnbereiches grundiert.

Jetzt steht der Speicher endlich an seinem Platz im HWR.
Man kann erkennen, was es für ein Ungetüm ist, dabei ist noch nicht einmal die Isolierung von ca 10 cm dicke angelegt.

Ausserdem hat Gerd von der Firma Kröger die 4 PE-Rohre der Erdwärmebohrung zum Verteiler an der Garage angeschlossen, und zwei grössere PE-Rohre vom HWR aus ebenfalls zum Verteiler gezogen.

Tanjas Eltern haben derweil das Schlafzimmer und mein Zimmer komplett fertig tapeziert.

Mittlerweile ist die gesamte Familie eingespannt.
Tanjas Eltern haben, nachdem sie schon bei den Spachtelarbeiten im Obergeschoß geholfen haben, auch die Tapezierarbeiten im Obergeschoß übernommen.
Sie haben heute mit den Tapezierarbeiten im Schlafzimmer angefangen.

Auch sind heute noch einmal die Trockenbauer der Firma Mühlenhaus, Heinz und Viktor, erschienen und haben diverse Arbeiten durchgeführt.
So sind zuerst die fehlenden Teile zwischen den Balken im Erdgeschoß eingesetzt worden.

Anschließend haben sie noch einige Stellen an der Balkenlage und dem Raumteiler nachgeschliffen und die Gaube gestrichen.

Passend zur Türfarbe haben wir Außenleuchten gefunden, die ebenfalls heute angebracht wurden.


Leider ist der Stromzähler noch nicht da, sodass die Elektrik noch nicht komplett funktioniert, und man somit auch nicht die Glühlampen sehen kann, die wir extra gekauft haben.
Es handelt sich dabei um alte Leuchtmittel mit Kohle-Glühfaden.

Heute ist ein LKW einer Spedition gekommen, und hat ein grosses, schwarzes Ungetüm abgeladen.
Man mag meinen, es handelt sich dabei um eine riesige Seemine, allerdings war es tatsächlich der Heizungs-Speicher mit 750l Gesamtvolumen, in dem sich die ganzen Heizspiralen für Heizung, Warmwasser, Solaranlage etc befinden.

Selbst mit vier erwachsenen Männern war es kein leichtes Unterfangen, den Speicher ins Haus zu bekommen…
Während ich mich mit der Tiefbrunnenpumpe beschäftigt habe,

hat Gerd, von der Firma Albert Kröger, die Badewanne an ihren Platz geschoben, und verbaut.

Sofern der liebe Gott will, soll in der kommenden, ersten Septemberwoche die restliche Erde für unser Grundstück kommen. Es fehlen meiner Schätzung nach noch etwa 20 LKW ( 3-Achser) mit Füllboden.
Da der Mutterboden des ursprünglichen Grundstücks am Grundstücksrand gelagert wurde, hat sich dort nun schon ordentlich Unkraut angesammelt. Das habe ich heute entfernt, damit es nicht sofort wieder in der Erde sein Unwesen treiben kan.
Tanja hat unterdessen den HWR gestrichen, damit morgen der Heizungsbauer die Geräte aufstellen kann.

Heute morgen haben Tanja und ich die restlichen Fensterbänke abgeholt. Wir hatten bislang ja die Bänke im Erdgeschoss eingebaut, nun haben wir auch die Sandstein-Fensterbänke fürs OG. Also nichts wie hin, die Bänke eingeladen, und am Haus haben wir dann die Bänke mit einer siliconhaltigen Imprägnierung behandelt, damit beim späteren Einbau die Mörtelreste leichter abgewischt werden können.

Gegen Mittag kam dann der LKW mit den Pflanzkübeln.
Wir haben für unsere Grundstücksgrenze die Variante gewählt, das Gefälle von etwa 1 m mit den Kübeln abzufangen.
Die Kübel sind die günstigste Variante, und lassen sich sogar noch bepflanzen.

Mal sehen, welchen Kollegen wir die Aufgabe des Versetzens aufs Auge drücken können 😉

Nachdem die Trockenbauer vor einiger Zeit mit ihren Arbeiten fertig geworden sind, haben wir nun endlich Zeit gefunden, die Wände weiter für die späteren Arbeiten vorzubereiten.
Also haben wir angefangen, die Fugen der Rigips-Wände mit Gips zu verspachteln, Gewebeband einlegen, und glatt zuziehen. Nachdem der Gips dann getrocknet war, kam die Arbeit, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.. Das Schleifen…
Der Gips-Staub legt sich in jede Ritze, und nach einigen Stunden des Schleifens haben die Haare eine Farbe angenommen, welche auf ein deutlich höheres Alter schliessen lassen…
Aber mit dem richtigen Equipment kann man die unangenehmen Folgen etwas angenehmer gestalten, auch wenn ich mir gewünscht hätte, es gäbe Gips-Staub mit Schokoladengeschmack…

Die weiteren Spachtelarbeiten haben dann Tanjas Eltern übernommen, während wir bis etwa 22.00 Uhr geschliffen haben.

Nein.. kein Wesen vom anderen Stern… es handelt sich hier um die Bauherrin in „Action“

Heute habe ich die Abwasser-Rohre für die Dachentwässerung angelegt und bis zur Zisterne geführt.
Es ist nicht ganz einfach, alles mit leichtem Gefälle zu verlegen, zumal einige Höhen vorgegeben sind, wie etwa die Einlaufhöhe in der Zisterne, und die Regenwasser-Durchführung unterhalb Tanjas Garage. Aber letztendlich hat alles geklappt, und ich muss nur noch 4-5 m² Sand ordern, um die Rohre vernünftig zu verfüllen.

Tanja hat währenddessen die Außenwand in der Garage gestrichen, sodass wir langsam die Schränke in die Garage stellen können, wenn denn die Garagentore eingebaut werden, und somit unsere eingelagerten Gegenstände keine Beine mehr bekommen können..