Am gestrigen Abend gegen 21 Uhr hat ein freundlicher LKW-Fahrer noch eine Lieferung Kies-Sand-Mischung vor unser Haus gekippt. Ausserdem waren die Estrich-Leger noch da, und haben ihren „Estrich-Boy“ vor die Tür gestellt, damit es heute mit dem Einbringen des Estrichs losgehen kann.

Der Heizungsbauer hat bis heute gegen 17 Uhr noch mächtig Gas gegeben, um sämtliche Räume mit den Rohren für die Fußbodenheizung auszustatten.
Auf der obersten Dämmschicht ist ein Rautenmuster aufgedruckt, ähnlich einem überdimensionalem millimeterpapier.
Anhand der Kästchen konnte der Abstand der Heizschlangen immer relativ konstant eingehalten werden, bei uns lagen die Heizschlangen etwa 15 cm ausseinander.
Die Schlangen wurden dann mit Kunststoffhaken auf der Dämmung befestigt, damit sie nicht verrutschen.

Gegen 14 Uhr haben sich dann die drei Estrichleger ins Zeug gelegt.
Einer hat die Mischung für den „Estrich-Boy“ gemacht, während die anderen Zwei das Material im Haus verteilt haben.

Also ich weiss nicht, wie viele Mischungen es waren, aber es kam die Sand-Kies-Mischung rein, Wasser, Zement, ein Töpfchen eines Mittels, welches das Austrocknen des Estrichs beschleunigen soll, und eine Hand voll Glasfaserschnipsel, die ähnlich den Stahlfasern im WU-Beton dafür sorgen sollen, dass der Estrich nicht reisst.
Erstaunlich war übrigens die Schaufelgrösse, mit der er den Kies in die Maschine geschaufelt hat.
Aber wenn man seine Oberarme gesehen hat, konnte man verstehen, dass normale Schaufeln für ihn eher Kinderspielzeug sind.. 🙂

Die Jungs haben sich tatsächlich ins Zeug gelegt, und waren spät abends gegen 22.30 Uhr mit dem Einbringen und Glätten des Estrich ( 146m²) fertig.