Ostersonntag 2008
Heute geht es eigentlich zum Geburtstag von Tanjas Papa, aber bevor der angenehme Teil beginnen kann, muss erst noch einmal das Haus entwässert werden.
Da es schon seit Gründonnerstag fast durchgehend regnet, oder sogar bei teilweise Minusgraden schneit, habe ich schnell eine Stunde nutzen können, um das Wasser aus dem Ober,- und Untergeschoss zu schippen.
Die Dichtigkeit der Perimeterdämmung stellt sich unter Beweis, mit dem Nachteil, dass das Wasser in diesem Falle nicht aus dem Haus kann, und sich im Erdgeschoss ein etwa 2cm hoher See gebildet hat.
Unsere Nachbarin, Gaby hat wohl Mitleid mit dem jungen Häuslebauer, und steht vor der Tür, um mir eine alte „Flitsche“ anzubieten, mit der das Wasser aus dem Erdgeschoss geschoben werden kann.
Die „Flitsche“ von Gaby, leistet dabei echt gute Arbeit! Danke nochmal dafür, Ostern ist gerettet 🙂
Ausserdem habe ich heute mal die ersten Fotos aus dem Obergeschoss machen können.
Es ist zwar alles mit einer Silo-Folie ausgelegt, allerding sind doch immer mal irgendwo kleine Löcher, durch die das Wasser dann tropft, und im Erdgeschoss durch die Holzdecke tritt.
Jedes Loch, was mir auffällt, wird sofort mit dickem Panzer-Klebeband versiegelt.
Hier mal der Blick aus dem Obergeschoss zur Münsterstrasse:
Das wird der Blick vom Schlafzimmer auf den Wald sein:
Die Zimmerleute haben am Gründonnerstag noch die Sparren auf dem Dach eingebracht und befestigt, sodass das Haus jetzt schon seine Form hat, aber leider noch nicht dicht ist.